Zahnfleisch entzündet was hilft!? [Die Anleitung]

Zahnfleisch entzündet was hilft

Welche ursächlichen Auslöser sind für Zahnfleischentzündungen zuständig?

Fast immer sind bakterielle Keime für entzündliche Prozesse des Zahnfleisches verantwortlich. Bei verschiedenen Formen der Zahnfleischentzündung gehören allerdings auch virale Erreger zu den Verursachern. Kommen bakterielle Auslöser in Betracht, dann werden diese in der medizinischen Fachsprache auch als sogenannte Plaque-Bakterien bezeichnet, weil sie sich hauptsächlich in den am Zahn befindlichen Ablagerungen (Plaque) befinden.

Darüber hinaus brechen Zahnfleischentzündungen durch ungünstige äußere Bedingungen aus. Dazu zählen in erster Linie:

  • bestimmte Vorerkrankungen (Diabetes, Immunschwäche)
  • eine Schwangerschaft (Veränderungen des Hormonhaushaltes)
  • eine ungesunde Ernährung
  • das Rauchen
  • diverse Stressfaktoren
  • hermische und mechanische Reize (Verletzungen, Verbrennungen und Verbrühungen)
  • einige chemische Stoffe

Ein weitere Rolle spielt die genetische oder erbliche Disposition oder das vermehrte Auftreten von Pilzen oder viralen Erregern im Mund-Rachenraum. Natürlich ist eine mangelhafte oder unzureichende Zahnpflege mit nachfolgender Manifestation von Plaque (Belag auf dem Zahn) und der Ausprägung von Zahnfleischtaschen eine weitere Voraussetzung für Zahnfleischentzündungen.

Gerade bei nicht behandelten Zähnen, die einen Befall mit Karies (Zahnfäule) aufweisen, sind die Chancen auf eine Zahnfleischentzündung hoch. Durch eine überwiegende Mundatmung kann sich gleichfalls eine Zahnfleischentzündung einstellen, weil dem Wachstum krankmachender Bakterien im Mundraum Vorschub geleistet wird. Achten Sie bei der Zahnreinigung auf die richtige Technik beim Zähneputzen und auf den Härtegrad der Borsten der Zahnbürste. Sind die Borsten zu hart, kann das rasch zu Irritationen am Zahnfleisch führen. Über diese oberflächlichen Verletzungen dringen Bakterien in das Gewebe ein und lösen so Zahnfleischentzündungen aus. Ein dauerhafter Mangel an Vitamin D mit einer Unterversorgung des Kieferknochens kann gleichfalls eine Zahnfleischentzündung nach sich ziehen.

Wie äußern sich Zahnfleischentzündungen? Symptome

Als Gingivitis (Gingivia steht für Zahnfleisch, -itis ist die Endung für Entzündung) wird ein früher Abschnitt einer sich anbahnenden Parodontose (Rückgang oder Schwund des Zahnfleisches) definiert.

Was hilft gegen Zahnfleischentzündungen? Erst nach einer eindeutigen Diagnose können Sie sich mit den richtigen Mitteln behandeln. Eine gründliche Differentialdiagnostik trägt dazu bei, eine Abklärung zu gewährleisten, dass es sich bei Ihnen tatsächlich um eine Zahnfleischentzündung handelt. Nur so können Sie sich bezüglich der Frage „Was hilft gegen Zahnfleischentzündungen?“ kundig machen und sich auf die richtigen Mittel gegen Zahnfleischentzündungen konzentrieren.

Wie erkennt man eine Zahnfleischentzündung?

Die Zahnfleischentzündung beziehungsweise die Gingivitis erkennen Sie selbst beispielsweise an den klassischen Anzeichen einer Entzündung. Das ist zunächst das Vorhandensein von Schwellungen des Zahnfleisches sowie eine zunehmende Rötung. Hinzu kommt das Bluten des Zahnfleisches. Der Zahnfleischsaum erscheint nicht rosig. Bei der Zahnfleischentzündung verfärbt er sich himbeerfarben oder er nimmt eine bläulich dunkles Aussehen an. Ein recht auffälliges Symptom ist der Schmerz, der insbesondere bei einer Berührung des Zahnfleisches auftritt. Allerdings ist eine Zahnfleischentzündung zu Beginn noch schmerzlos. Im weiteren, unbehandelten Verlauf, kommt es zu Ödemen am Zahnfleisch durch die Einlagerung von Gewebswasser und/oder zu Geschwüren.

Die unangenehmen Schmerzen nehmen später an Intensität und Häufigkeit zu. Gerade in solchen Momenten, in denen die Symptome sehr belastend sind, ist es normal, nach Lösungen zu suchen.

Zahnfleisch entzündet was hilft?

Weil mehrere Beschwerdebilder der Zahnfleischentzündung (Schmerzen und Blutungen) denen einer Parodontitis gleichen, kommt an dieser Stelle wieder die Differentialdiagnostik ins Spiel. Vielleicht ist es Ihnen noch nicht bekannt, dass sich hinter Zahnfleischbluten auch eine Parodontitis verbergen kann. Diese Unterscheidung wird aber nur der Zahnarzt mit Gewissheit vornehmen. Mit Sicherheit wird eines der zahlreichen Mittel gegen Zahnfleischentzündungen Ihre Beschwerden verringern oder sogar ganz beseitigen können.

Was hilft bei Zahnfleischentzündungen?

Zahnfleisch entzündet was hilft – das ist ganz unterschiedlich. Die individuellen Symptome hängen jeweils vom Grad der Ausprägung der Zahnfleischentzündung ab und sind nicht bei jedem Patienten gleich stark ausgeprägt. Dieser Punkt ist wichtig, denn er beeinflusst die Wahl der Therapie. Neben den variierenden Schweregraden werden bei der Zahnfleischentzündung ferner akute oder chronische Verläufe klassifiziert. Nur in wenigen Fällen hat sich eine Zahnfleischentzündung derart manifestiert, dass das gesamte Zahnfleisch davon betroffen ist. Dann wird von einer generellen Gingivitis gesprochen. Zahnärzte werden demgegenüber eher mit Zahnfleischentzündungen konfrontiert, die sich an isolierten Zahnfleischarealen vollziehen. Das sind hauptsächlich Stellen, die während der normalen Zahnpflege nicht gesäubert werden können. Schlecht zugänglich sind beispielsweise Regionen mit Zahnersatz (Kronen und Brücken). Schwer erreichbar sind außerdem die Zwischenräume der Backenzähne sowie verschachtelt gewachsene Zahngruppen und weit im hinteren Bereich befindliche Weisheitszähne.

Medikament gegen Zahnfleischentzündung

Was tun bei Zahnfleischentzündungen?

„Zahnfleisch entzündet was hilft?“ Das ist die große Frage, die sich Betroffene stellen müssen. Mittlerweile gibt es zum Thema zahlreiche Hinweise, Ratschläge und Hilfestellungen. Dabei bietet sowohl die Schulmedizin als auch die alternative Heilkunde eine Fülle an Lösungen an, die oftmals recht simpel und kostengünstig sind.

Doch was tun bei Zahnfleischentzündungen? Einige Therapievarianten, die Ihnen eine Antwort auf die Frage geben, eignen sich für eine dauerhafte Verringerung der Symptome. Andere Mittel und Wege sind nur für eine kurzfristige Linderung gedacht. Manche Behandlungen wirken teilweise nur gegen die Symptome, aber nicht gegen die eigentliche Ursache.  Außerdem bringen Ihnen verschiedene therapeutische Ansätze nur eine Beschwerdefreiheit bei einer akuten, weniger bei einer chronischen Zahnfleischentzündung.

Oftmals ist es so, dass Zahnfleischentzündungen so weit fortgeschritten sind, dass eine Selbstmedikation nicht mehr hilft. Dann sind die Ärzte oder die Heilpraktiker gefragt. Der Besuch eines Zahnarztes bleibt Ihnen dann nicht mehr erspart.

An dieser Stelle sehen Sie zunächst einen kleinen Überblick über mögliche Behandlungsformen, die auch prophylaktisch wirksam sein können:

  • tägliche sorgfältige Zahn- und Mundpflege
  • Verwendung einer keimreduzierenden Mundspülung gegen Zahnfleischentzündung
  • professionelle Zahnreinigung durch den Zahnarzt
  • Balsam als Einreibung für das Zahnfleisch anwenden
  • homöopathische Behandlungen
  • antibakterielle Mundfluide, Mundsprays und Zahnpasten
  • regelmäßig Zahnstein entfernen lassen

Medikamente gegen Zahnfleischentzündungen

  • natürliche, pflanzliche oder synthetische Medikamente gegen Zahnfleischentzündungen

Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen

  • Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen nutzen

Ganz konkret – Was hilft bei Zahnfleischentzündungen?

Traditionelle Hausmittel, rezeptpflichtige oder frei verkäufliche Arzneimittel, Mundspülungen, Mundsalben, Tinkturen, Lutschpastillen, Zahnpasten und Mundgels sind Möglichkeiten, eine Zahnfleischentzündung zu behandeln. Die aufgeführten Mittel gegen Zahnfleischentzündungen sind hinsichtlich der Anwendbarkeit und des Wirkungsprinzips relativ unterschiedlich.

Sollten Sie nicht in jedem Fall mit einem klassischen Zahnfleischentzündung Hausmittel den Effekt erzielen, den Sie sich wünschen, dann können Sie insbesondere bei nebenwirkungsfreien Naturheilprodukten einen Wechsel vornehmen. Bei ärztlich verordneten Arzneimitteln ist es am besten, wenn Sie den Arzt über die Nebenwirkungen oder das Ausbleiben einer Besserung so zeitig wie möglich unterrichten.

Zahnfleischentzündung Hausmittel – Empfehlungen

Viele Menschen sind gerade bei Hausmitteln skeptisch. Ist die Zahnfleischentzündung nicht weit fortgeschritten und sind die Symptome leicht, dann sind Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen durchaus eine Ersthilfe. Ehe Sie ein Medikament gegen Zahnfleischentzündung einnehmen, das mit belastenden Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen verbunden ist, können Sie es getrost mit einem Hausmittel versuchen.

Beliebte Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen sind Substanzen, die hauptsächlich aus Heilkräutern, sprich pflanzlichen Extrakten bestehen. Viele dieser Zutaten wirken als kostengünstige Zahnfleischentzündungs Hausmittel entzündungshemmend, keimreduzierend sowie reiz- und schmerzlindernd. Ein typischer Vertreter ist die Kamille, die Sie als Sud oder Tee für eine mehrmalige Mundspülung gegen eine Zahnfleischentzündung einsetzen können.

Weitere Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen sind ebenfalls Spülungen oder Zahnreinigungen mit Salzwasser (1 EL auf 200 ml Wasser), Apfelessig (2 TL Apfelessig in 200 ml Wasser) oder Ingwer als Mundwasser. Zusätzlich dazu können Sie Hausmittel wie das Einmassieren des Zahnfleisches mit Kokosöl, das Gurgeln mit Lavendelwasser oder Mundspülungen aus Teebaum-, Nelken- und Pfefferminztee ausprobieren. Ideal sind medizinische Mundspülungen wie Chlorhexamed Mundspülung  mit anorganischen chemischen Bestandteilen. Geringe oder keine Nebenwirkungen zeigt eine Mundspülung gegen Zahnfleischentzündung auf pflanzlicher Basis.

Zuletzt aktualisiert am 18. März 2024 um 5:42 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

 

Eine Ausnahme unter diesen Anwendungen stellt das Auflegen von Teebeuteln auf entzündete Zahnfleischabschnitte dar. In Tee ist reichlich Tannin eingelagert, das eine Reduzierung der entzündlichen Abläufe bewirkt. Sinnvoll ist es, als Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen mehrmals täglich ein Betupfen der Entzündungsstelle mit einem verdünnten ätherischen Öl der Myrrhe, des Salbei und/oder der Kamille vorzunehmen. Eine konzentrierte Kamillentinktur eignet sich als sanftes Zahnfleischentzündung Hausmittel gleichfalls für diesen Zweck.

Für eine kurzzeitige Linderung von Schwellungen und Schmerzen kann das Kühlen des Zahnfleisch sinnvoll sein. Dabei sollte die Kühlmasse jedoch nicht direkt mit dem betroffenen Zahnfleisch in Kontakt gebracht werden. Wickeln Sie die Eisbeutel in ein Taschentuch ein und legen Sie diese dann auf das Zahnfleisch. Auf diese Weise erleiden Sie dort keine Erfrierungen.

Nicht bei allen Zahnfleischentzündungen sind Hausmittel hilfreich. Sind hormonelle oder virale Mikroorganismen die Verursacher, ist keine Wirkung erzielbar. Dann sind nur schulmedizinische Therapien erfolgreich. Nach diesen Therapien beruhigt sich das betroffene Zahnfleisch teilweise oder Sie verspüren im Gegenteil, gar keine positiven Wirkungen. Dann sollten Sie zum Zahnarzt gehen. Die Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen passen generell in den Zeitraum, in dem die Erkrankung akut (plötzlich, unerwartet) oder noch schwach auftritt.

 

Medikament gegen Zahnfleischentzündung – Eine Auswahl an Empfehlungen

Hat der Zahnarzt eine Gingivitis festgestellt, ist es in Abhängigkeit vom Entzündungsstadium üblich, ein geeignetes Medikamente gegen Zahnfleischentzündung zu verschreiben. Diese Arzneistoffe sind darauf ausgerichtet, ein schnellstmögliches Abklingen der Beschwerden und ein Heilen der Erkrankung zu begünstigen. Einige Präparate wirken örtlich, andere wiederum auf den gesamten Allgemeinzustand.

Eine zentrale Medikamente, die häufig neben einer Zahnfleischentzündungs Salbe rezeptiert werden, sind die Antibiotika.

Möglicherweise wissen Sie schon, dass die antibiotischen Inhaltsstoffe Bakterien abtöten. Nicht bei jedem Patienten sind Antibiotika jedoch automatisch indiziert. Kommt eine systemische Therapie bei einer Gingivitis in Betracht, dann sollten Sie Antibiotika wie Tetracyclin, Metronidazol, Doxycyclin oder Chlorhexidin über einen bestimmten Zeitraum einnehmen. Metronidazol gegen Gingivitis ist wie alle anderen Präparate in verschiedenen Dosierungen erhältlich. Welche für Sie die passende ist, das entscheidet der behandelnde Zahnmediziner. Gerade bei Antibiotika ist es wichtig, auf die genaue Einnahme und die passende Dosierung zu achten. Damit vermeiden Sie eine Resistenzentwicklung von Bakterienstämmen.

Im Rahmen einer Schmerztherapie kommen orale Arzneimittel, wie schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Paracetamol, Ibuprofen 600 oder Aspirin in Frage. Aspirin ist frei verkäuflich, Paracetamol und Ibuprofen werden ab einer bestimmten Konzentration an Wirkstoffen rezeptiert. Paracetamol ist zugleich fiebersenkend. Gängig ist außerdem das Dobtisol. Dieses Medikament basiert auf Prednisolon, das ein Glukokortikoid ist. Die Anwendung erfolgt lokal, sodass dort das Einschleusen von Bakterien und damit das Fortschreiten der Zahnfleischentzündung gehemmt wird.

Eine virale Zahnfleischentzündung wie beispielsweise die Gingivitis herpetica durch Herpesviren kann mit Virostatika therapiert werden. Was hilft gegen Zahnfleischentzündungen – das ist in diesem Spezialfall unter Anderem das Arzneimittel Aciclovir.

Für eine schnelle Regeneration des entzündeten Zahnfleisches können Globuli sorgen. Homöopathische Globuli stärken das Immunsystem und regen den Heilungprozess an. Homöopathen verordnen zur Beruhigung des Zahnfleisches und zum Abklingen von Schwellungen Mercuris solubilis als Globuli der Potenz D12.

Als stark desinfizierendes Mittel, das sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Schulmedizin anzutreffen ist, gilt das Wasserstoffperoxid. Damit Sie den desinfizierenden Effekt bei einer Zahnfleischentzündung erhalten, sollten Sie sich eine dreiprozentige Lösung besorgen. Zu gleichen Teilen mit Wasser gemischt, stellen Sie sich daraus eine umweltfreundliche keimabtötende Mundspülung her.

Mit einem Arzneistoff wie dem sogenannten Betaisadonna Mund-Antiseptikum. Das Jod im Antiseptikum fördert die Verminderung der Keimbelastung und unterstützt die Heilung der durch die Entzündung verursachten Wunden am Zahnfleisch. Mit dem Antiseptikum lassen sich Krankheitserreger wie Pilze, Bakterien und Viren bekämpfen.

 

Was hilft bei Zahnfleischentzündungen – Salben

Salben gehören zur Gruppe der Komplementärmedizin. Das heißt, sie werden nicht in einer professionellen Zahnarztpraxis verordnet. Salben können Sie überwiegend selbst kaufen. Innerhalb der riesigen Bandbreite an Salben gegen Zahnfleischentzündungen befinden sich vereinzelt auch verschreibungspflichtige Produkte. Diese sind mit medizinischen Lokalanästhetika (örtlichen Betäubungsmitteln wie Lidocain) versetzt sind. Darüber hinaus können Sie sich für Salben gegen Gingivitis mit Meersalz, pflanzlichen Beigaben sowie Silicea oder Mercuris Solubilis entscheiden. Interessant sind außerdem folgende Gingivitis Salben und Gels: Kamistad.

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Kamistad Gel, 10 g Gel
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von STADA
  • Wirkstoffe: Lidocain und Auszug aus Kamillenblüten
  • bei Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Gel zum Auftragen auf die Mundschleimhaut
  • klassisches Arzneimittel aus der Apotheke (PZN-3927045) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
  • Hersteller: STADA GmbH, Deutschland (Originalprodukt)
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Eine weitere, zu empfehlende Zahnfleischentzündungs Salbe ist das Dynexan Mundgel. Diese Salbe sollten Sie diese bereits bei den Erstsymptomen lokal aufbringen. Die Salben rufen einen Rückgang der Schmerzen hervor, steigern die Durchblutung des Zahnfleisches und begünstigen eine lokale Reduzierung der bakteriellen Keime.

Günstig sind Gels, Salben oder Zahnpasten, die den Wirkstoff Lauramacrogol oder Solcoseryl in sich tragen. Diese Substanzen machen einen durch die Entzündungsherde bedingten quälenden Juckreiz erträglicher und rufen eine leichte Betäubung der Zahnfleischoberfläche hervor. In einer ähnlichen Art und Weise wirkt Pyralvex. Hinter dem Produkt Pyralvex verbirgt sich eine desinfizierende Lösung mit 60 Prozent Alkohol. Als probate Zahnfleischentzündungs Hausmittel eignen sich ferner Auszüge aus der Aloe vera zum Einreiben des Zahnfleisches. Aloe vera gibt es als Gel im Handel. Wenn Sie nicht mit den Fingern agieren möchten, können Sie dies Substanz mit einem Wattestäbchen an die entsprechende Position bringen.

Hochwirksam gegen eine Gingivitis sind – Zahnfleischentzündung Salbe:

Was hilft bei Zahnfleischentzündungen – Propolis. Von den Bienen stammt dieses hochwertige antibakterielle Mittel. Das homöopathische Zahnfleischentzündung Hausmittel wird einfach auf einen Finger getropft und auf dem Zahnfleischs verrieben. Bei der Verwendung von Bienenhonig ist vor allen Dingen der kalt geschleuderte Honig von Bedeutung.

 

Zahnfleisch entzündet was hilft – Mundwasser und Mundspülungen

Sie bemerken am Zahnfleisch krankhafte Veränderungen, die auf eine Zahnfleischentzündung hinweisen? Dann sollten Sie sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, was hilft gegen Zahnfleischentzündungen im akuten und im chronischen Zustand.

Relativ einfach anzuwenden wirksam sind Mundspülungen sowie Flüssigkeiten, die als desinfizierende Mundwasser konzipiert sind. Neben den als synthetische medizinische Mundspülungen deklarierten Erzeugnissen können Sie schulmedizinische, alternativmedizinische oder kosmetische Varianten wählen.

Medizinische Mundspülungen erweisen sich als äußerst effizient im Kampf gegen bakterielle Erreger. Nicht alle ausgewiesenen Mundspülungen, die Sie täglich benutzen können, sind konsequent antibakteriell wirkungsvoll. Das sind überwiegend kosmetische Produkte, die entweder Chlorhexidin oder Verbindungen mit Fluorid in nur niedriger Konzentration enthalten. Im Gegensatz dazu werden Fluoride und Chlorhexidin in höheren Mengen vorrangig in medizinischen Mundspülungen verarbeitet. Zu beachten ist hierbei die zeitliche Begrenzung der Anwendung. Eine Mundspülung, mit der Sie eine gezielte Vorbeugung und Behandlung erreichen können, ist die handelsübliche..

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Anzuraten sind Mundspülungen, die wie Listerine Total care als Kombinationspräparate ausgewiesen sind. Mit einem solchen Mundwasser gewährleisten Sie mehrere Effekte. Monopräparate sind nur auf eine Aufgabe ausgerichtet. Ein Vorzug ist jedoch, dass nicht so viele Inhaltsstoffe integriert sind. Mundspülungen können Sie auch dann nehmen, wenn die Zahnhälse bereits frei liegen oder wenn die Zahnfleischentzündung schon fortgeschritten ist.

Mit besten Testergebnissen bei Stiftung Warentest punkteten Mundspülungen wie:

Eine Mundspülung gegen Zahnfleischentzündung können Sie täglich in Kombination mit der regelmäßigen Zahnpflege einsetzen. Gerade bei einer akuten Gingivitis sind hauptsächlich Mundspülungen eine Alternative.

Leiden Sie schon in diesem Stadium unter starken Schmerzen, dann ist ein fein zu verteilendes Spray für Sie besser. Mit einem Gingivitisspray wie Hexeditin beziehungsweise Hexoral-Spray und Tantum Verde mit Benzydamin beschleunigen Sie den Heilungsprozess zusätzlich. Sprays lassen sich im gesamten Mundraum verteilen und desinfizieren dadurch großflächig.

Wenn Sie mögen, können Sie auf Lutschpastillen oder Lutschtabletten ausweichen. Ein Zweifacheffekt wie eine Entzündungshemmung und eine Anregung des Speichelflusses führt zu einer Besserung der Symptome. Im Speichel werden natürliche körpereigene Abwehrsubstanzen mitgeführt, die im Mundraum gegen Bakterien wirken. Eine Abschwächung der Schmerzen gewährleisten Sie, wenn Sie die Pastillen Dolo Dobendan oder Neo Angin lutschen.

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